Braunschweiger Jakobsweg

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Ev.-luth. Stadtkirche St. Sebastian u. St. Fabian

Infos zum Pilgerort

Öffnungszeiten:  tagsüber geöffnet, oder Schlüssel entsprechend Aushang am Eingang

www.kirche-koenigslutter.de

Geschichtliches

Die Kirche liegt am alten Handels- und Pilgerweg „Hellweg“. Beim Bau des Ratskellers 1835 westlich der Kirche stieß man auf in Duckstein gehauene Grablegen. Bei einem Beigesetzten fand man eine Pilgermuschel. Der Fund des Pilgergrabes spannt den Zeitbogen bis in unsere Zeit. Die Kirche von Lutter ist älter als der Kaiserdom, jedoch ist von diesem Vorgängerbau nichts mehr vorhanden. Der älteste Teil der Kirche ist der romanische Turm aus dem 12. Jahrhundert. Das Mittelschiff mit viereckigem Chorraum ist der Mitte des 13. Jh. zuzuordnen, kurz danach wurden die östlichen Arme des Querschiffs erbaut. Um 1480 erfolgte die Erweiterung der Kirche um die westlichen Seitenschiffe. Die Kirche stand seit 1283 unter dem Patronat des Klosters.

Nützliches vor Ort

Tourist-Information:

Rathaus Stadt Königslutter

Am Markt 2, 38154 Königslutter

Tel. 05353 / 912 – 129

touristinformation(at)koenigslutter(~dot~)de

www.koenigslutter.de

Geopark-Informationszentrum

Hier kannst Du Dich auf eine Zeitreise durch 290 Millionen Jahre Erdgeschichte des Braunschweiger Landes begeben.

An der Stadtkirche 1, 38154 Königslutter

Tel. 05353 / 30 03 oder 913 235

www.geopark-braunschweiger-land.de

Geschäfte um den Markt

Wochenmarkt auf dem Marktplatz Donnerstag 8.00 bis 13.00 Uhr

Edeka-Center Rottorfer Str. 2

 

Interessantes am Wege / Nebenrouten

Lutterspring

Im idyllischen Quellgebiet oberhalb des Ortes liegen unter alten Bäumen viele, im naturnahen Zustand belassene Quellteiche. Die Lutterquelle gehört zu den stärksten ihrer Art in Norddeutschland.

Elm

Der Elm ist ein 25 km langer, 3 bis 8 km breiter, maximal 323,3 m ü. NN hoher und bewaldeter Mittelgebirgszug südöstlich von Braunschweig in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel in Niedersachsen. Das weitgehend siedlungsfreie Waldgebiet mit dem größten Buchenwald Norddeutschlands und dem Reitlingstal ist Teil des Naturparks Elm-Lappwald. Geologisch ist der Elm hauptsächlich aus fossilienreichem Muschelkalkgestein aufgebaut, das als Elmkalkstein seit dem Mittelalter ein begehrter Baustoff ist.

Nebenroute durch das Reitlingstal

Das Tal schneidet sich vom Elmrand bei Erkerode in den Elm ein und endet nach rund 3 km in einem weitläufigen Talkessel. Auf den umliegenden Bergkuppen finden sich die Reste der Reitlingsbefestigungen. Sie setzten als frühgeschichtliche Anlagen etwa im 5. Jahrhundert v. Chr. ein und endeten mit jahrhundertelangen Phasen der Nichtnutzung im Mittelalter um 1300. Zweck der Fliehburgen war Schutz für die Bevölkerung in Kriegszeiten.

Zur Nebenroute auf dem Drachenberg Zielweg Reitlingstal (schwarzes Kreuz-Zeichen   oder Wanderweg 27) in das Tal folgen. Bei der Gaststätte Reitling links in den Wanderweg Nr. 30. Du gehst dann auf diesem linksseitig der Wabe bis zur Wegtafel am Ausgang des Tales. Hier kannst Du auf einem Wiesenweg über die Weide  (Weg ist von der Gemeinde gepachtet), zum Weg „Über den Höfen“ gehen. Schöner Blick auf die alte Dorflage.

Zur Wegführung geh auf die interaktive Karte und zoome Dir die Wegführung heraus.

Gute Einkehrmöglichkeit in der Gaststätte Reitling im Elm

April bis Oktober: tgl. 9:00 – 19:00 Uhr

November bis März: Mi bis So 10:00 – 18:00 Uhr

www.reitlingstal.de