Kath. Kirche St. Godehard
Basilika St. Godehard Hildesheim
Im Jahr 1172 wurde die Basilika dem Heiligen Bischof Godehard von Hildesheim geweiht. Die Basilika ist in ihrer ursprünglichen spätromanischen Form ohne nennenswerte Kriegsschäden erhalten. Sie ist somit ein außerordentliches Beispiel von einheitlicher später Romanik in Europa. Die Basilika befindet sich im westlichen Teil der Hildesheimer Innenstadt umgeben von den im 2. Weltkrieg verschonten Fachwerkhäusern
Infos zum Pilgerort
Anschrift der Basilika:
Godehardsplatz 3, 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten:
Täglich von 8 bis 17 Uhr
Gottesdienste:
Sonntag um 9.00 Uhr (ab Dezember 2019 um 9.30 Uhr)
Donnerstag um 18.00 Uhr
Kirchenführung:
Anmeldung und Absprache:
Pfarrbüro St. Godehard
Lappenberg 21
31134 Hildesheim
Tel. 05121 34370
E-Mail: pfarramt(at)st-godehard-hildesheim(~dot~)de
Informationen über Veranstaltungen usw:
Geschichtliches
Der Namenspatron St. Godehard war von 1022 bis 1038 Bischof von Hildesheim. Schon bald nach seinem Tod wurde seine Heiligsprechung vorangetrieben. Godehard hatte sich um die Reformation des Klosterlebens in Mitteleuropa und um die Seelsorge in Hildesheim verdient gemacht. Seiner Heiligsprechung 1131 folgte unmittelbar die Grundsteinlegung der Basilika und des Klosters. Die Basilika wurde 1172 fertiggestellt und geweiht. Danach entwickelte sich ein wechselvolles Klosterleben bis zu dessen Auflösung 1803. (Reste der Klosteranlagen befinden sich im westlichen Innenhof und beherbergen heute die Fachhochschule für Rechtspflege.) Nach der Säkularisation drohte der Verfall der Kirche. 1818 wurde das Gotteshaus als Pfarrkirche wieder eingeweiht und gehört seitdem der heutigen Klosterkammer Hannover.
Nützliches vor Ort
Wenige Gehminuten entfernt sind der Mariendom mit Dom-Museum und die St. Michaelis-Kirche (Unesco Weltkulturerbe), die Hildesheimer Innenstadt mit Marktplatz usw.
Informationen: www.hildesheim.de/tourismus
Gastronomie und Unterkünfte sind im gesamten Innenstadtgebiet reichhaltig vorhanden.
Interessantes am Weg
Die Hildesheimer Rosenroute erschließt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie ist gekennzeichnet durch ins Gehwegpflaster eingelassene Rosensteine. Ein Begleitheft dazu wird in der Touristikzentrale am Marktplatz angeboten.
